Heiserer Medaille für Otto Zwiefelhofer

Heiserer Medaille für Otto Zwiefelhofer

Im Rahmen der Stadtratsitzung vom 24.10.2024 wurde Otto Zwiefelhofer für sein vielfältiges Engagement für die Allgemeinheit mit der Heiserer Medaille ausgezeichnet. Zu besondere Auszeichnung und auch zu seinem 80sten Geburtstag gratulierten Markus Pöhmerer und Armin Sinzinger.

Interessante Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen zum Vorstand

Interessante Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen zum Vorstand

Am Mittwoch 23.10.2024 traf sich die Wählervereinigung der „Freien Wähler-Wasserburger Block“ zur diesjährigen Jahreshauptversammlung.

Nach den üblichen Regularien und der erfolgreichen Entlastung des Vorstands stellte sich nach Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Christoph Taylor Frau Karin Heienbrock zur Wahl und wurde einstimmig als erste Vorsitzende gewählt. Armin Sinzinger übernahm an ihrer Stelle das Amt des Kassiers.

Wichtigster und interessantester Tagesordnungspunkt war jedoch die Vorstellung des nominierten Bürgermeisterkandidaten für die Wahl 2026, Georg Gäch. Leider konnte er infolge Krankheit nicht persönlich anwesend sein. Armin Sinzinger übernahm jedoch seine schriftliche Vorstellung und Bewerbung, mit dem Hinweis, dass nach Genesung des Kandidaten eine weitere Versammlung einberufen wird. Dort kann dann jedes Mitglied direkt und persönlich Informationen von Herrn Gäch erhalten. Markus Pöhmerer beschloss den Abend mit interessanten Fakten aus der Arbeit des Stadtrats, im Hinblick auf die notwendigen, künftigen Investitionen der Stadt.  

Von links nach rechts:
Stephan Binsteiner (2. Vorsitzender), Dr. Andreas Neuhoff (Beisitzer), Karin Heienbrock (1. Vorsitzende), Markus Pöhmerer (Stadtrat), Karin Raab (Schriftführerin, kommissarisch), Walter Kurzbuch (Kassenprüfer), Armin Sinzinger (Kassier, Stadtrat).
nicht im Bild: Sepp Christandl (3. Vorsitzender), Margit Bürgmayr (Beisitzerin)

Haushalt 2024 für Stadt Wasserburg und Wirtschaftplan Stadtwerke

Haushalt 2024 für Stadt Wasserburg und Wirtschaftplan Stadtwerke

Bereits in den ersten beiden Wochen jeweils im Januar des betreffenden Jahres erfolgt vom und im Stadtrat an zwei Tagen eine Haushaltsklausur. Darin werden jeweils an einem Tag der Verwaltungshaushalt und der Vermögenshaushalt vom Kämmerer und Bürgermeister dem Stadtrat vorgestellt und zur Diskussion freigegeben. Der Verwaltungshaushalt betrifft die Einnahmen und Ausgaben der gesamten Stadtverwaltung und deren Betriebe. Der Vermögenshaushalt bezeichnet die Einnahmen und Ausgaben der jeweiligen Investitionen des betreffenden Jahres.

Der Vermögenshaushalt und der Verwaltungshaushalt werden während der Haushaltsklausur vom Stadtrat verabschiedet. Letztlich in der darauffolgenden Haupt- und Finanzausschusssitzung nichtöffentlich noch einmal diskutiert und abschließend abgestimmt. In der darauffolgenden Stadtratsitzung wird jeder Fraktion die Möglichkeit gegeben, durch eine Haushaltsrede die Schwerpunkte des Haushaltes zu beleuchten und die Punkte zu bezeichnen, mit denen die jeweilige Fraktion einen besonderen Bezug oder Schwerpunkt setzen möchte. Auch werden mit der Haushaltsrede die Möglichkeiten von Kritik und Darlegung von anderen Betrachtungsweisen gegeben.

Beigefügt überlassen wir die Haushaltsrede von Frau Maas sowie die Stellungnahme zum Finanzplan der Stadtwerke von Markus Pöhmerer für die Fraktion der CSU / Freie Wähler – Wasserburger Block Ihrer geneigten Kenntnisnahme.

Wasserburg, den 07.02.2024
Markus Pöhmerer
Armin Sinzinger

Stellungnahme der CSU/WBl-Fraktion im Wasserburger Stadtrat zum Haushaltsplan 2024 der Stadt Wasserburg a. Inn

Bericht zum Wirtschaftsplan 2024 der Stadtwerke Wasserburg

Nie wieder ist jetzt – Wasserburg für Demokratie und Vielfalt

Nie wieder ist jetzt – Wasserburg für Demokratie und Vielfalt

Bündnis wasserburg.bunt lädt am 10. Februar ab 14 Uhr zur Kundgebung ein

Seit den Enthüllungen des Medienhauses correctiv über ein Geheimtreffen von rechtsextremen Aktivisten und Politikern, bei denen unter anderem Deportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte und Andersdenkenden geplant wurden, demonstrieren hunderttausende Menschen in allen Teilen Bayerns und Deutschlands jedes Wochenende für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.

Bereits im Jahr 2017 hat sich das Bündnis wasserburg.bunt zusammengeschlossen, um parteiübergreifend sowie mit Vereinen und Verbänden ein Zeichen für Toleranz und Demokratie zu setzen und Gesicht zu zeigen für Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander in Wasserburg. Nun ruft das Bündnis erneut Bürgerinnen und Bürger in Wasserburg dazu auf, ein klares Statement gegen rechte Ideologien und Hetze zu setzen und an der Kundgebung unter dem Motto Nie wieder ist jetzt – Wasserburg für Demokratie und Vielfalt am Samstag, den 10.2.24 ab 14 Uhr rund ums Rathaus teilzunehmen.
Die Bündnispartner*innen wünschen sich – wie auch in der Vergangenheit – die breite Unterstützung der Wasserburger Gesellschaft und der demokratischen Parteien für einen friedlichen, aber entschiedenen Protest. Schirmherr Michael Altinger und Bürgermeister Michael Kölbl haben bereits ihre Unterstützung zugesagt, ebenso Aktive aus dem Wasserburger Kultur- und Sportleben.

Blockerer zu Gast beim Verbund

Blockerer zu Gast beim Verbund

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unbekanntes Wasserburg“ besuchte eine Abordnung der Wählervereinigung Freie Wähler – Wasserburger Block im September das Innkraftwerk Wasserburg. Die zwölfköpfige Besuchergruppe wurde von Reinhold Hofmeister in Empfang genommen. Der Betriebsmeister Maschinen/Elektrotechnik informierte über Technik, Betrieb, Leistung und grundsätzliche Eckwerte des Wasserburger Innwerkes. Das Innwerk Wasserburg wurde in der Zeit zwischen 1936 und 1938 erbaut. Seit dieser Zeit wird kontinuierlich Strom für bis zu 56.000 Haushalte erzeugt.

 Keinem der Besucher war es klar, dass entsprechend den Ausführungen von Hofmeister das vergangene Hochwasser nicht bedeutet, dass mehr Strom produziert werden kann. Im Gegenteil, nachdem die Höhe des Gefälles zwischen Ober- und Unterwasser bei Hochwasser nicht so hoch ist, kann tatsächlich weniger Strom als im Normalwasserstand produziert werden. Diese uns weitere Information brachten die Besucher zum Staunen. Abschließend informierte Hofmeister noch, dass im Jahr 2025 eine Turbinenmodernisierung geplant ist. Für die Führung bedankten sich alle Besucher recht herzlich und freuen sich bereits auf die nächsten Veranstaltungen der Reihe „Unbekanntes Wasserburg“.

Besichtigung Innwerk Wasserburg