Am 30.06.2025 stellte sich Georg Gäch als Bürgermeisterkandidat des Wasserburger Blockes der Öffentlichkeit vor.
Trotz der sehr hohen Temperaturen fanden zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger den Weg in den Roten Turm.
Stadtrat Armin Sinzinger begrüßte die Anwesenden und betonte, wie wichtig ein Alternativkandidat zum schwarz-rot-grün-bunten Einheitskandidaten sei. Nur wenn man eine echte Wahl hätte, sei die Demokratie gewahrt.
Georg Gäch zeichnete dann seinen Werdegang nach und skizzierte seine Herangehensweise an die kommunalpolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre.
Nach einer Ausbildung zu Fernmeldehandwerker und späterer Fortbildung zum Techniker setzte er zahlreiche Projekte im Bereich Gebäudevernetzung und Ausbau des Mobilfunknetzes um. Im Jahr 2010 entschloss sich Georg Gäch dann, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen und weitete das bis dahin im Nebenerbwerb betriebene Unternehmen im Bereich Fortsdienstleitungen zum Haupterwerb aus. Seit einigen Jahren betreibt er dazu noch Erfolgreich ein Unternehmen im Bereich Kommunalberatung mit der Spezialisierung auf Verwaltungsgemeinschaften.
Als langjähriger Gemeinderat in Ramerberg, Bürermeister von Ramerberg von 2010 bis 2020 sowie durch die Arbeit in diversen Ämtern im Vorstand der Parteifreien Wählergemeinsachften im Landkreis Rosenheim kann Georg Gäch dem Wasserburger Block und der Stadt Wasserburg ein breites Spekrum an kommunalpolitischer Erfahrung und Vernetzung im Landkreis anbieten.
Er bezeichnete sich selbst als Pragmatiker, der Situationen gerne hinterfrage und nach in der Kommunalpolitik nach kreativen Lösungen suche.
Am wichtigsten sei dabei die Kommunikation mit allen Beteiligten. Hier stelle Georg Gäch selbstkritisch fest, dass er dies in der Vergangenheit nicht immer beherzigte – aber daraus seine Lektion für die Zukunft gelernt habe.
Neben den aktuell geplanten Großprojekten in Wasserburg (Neubau Feuerwehrhaus, Sanierung Grundschule, Wertstoffhof, Erweiterung Kläranlage, Wohnbebauung im Bereich der ehemaligen Essigfabrik) stellte Georg Gäch die besondere Bedeutung des Badria für die Region heraus. Seit vielen Jahren belaste das Badria das Ergebnis der Stadtwerke. Um hier eine angemessene Finanzierung zu erreichen und das Badria dauerhaft als Schwimmbad für die ganze Region zu erhalten sei eine Beteiligung der Umlandgemeinden unerlässlich.
Abschließend bedankte sich Armin Sinzinger bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung für das Interesse und verabschiedete alle in einen warmen Sommerabend.

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