Haushalt 2024 für Stadt Wasserburg und Wirtschaftplan Stadtwerke

Haushalt 2024 für Stadt Wasserburg und Wirtschaftplan Stadtwerke

Bereits in den ersten beiden Wochen jeweils im Januar des betreffenden Jahres erfolgt vom und im Stadtrat an zwei Tagen eine Haushaltsklausur. Darin werden jeweils an einem Tag der Verwaltungshaushalt und der Vermögenshaushalt vom Kämmerer und Bürgermeister dem Stadtrat vorgestellt und zur Diskussion freigegeben. Der Verwaltungshaushalt betrifft die Einnahmen und Ausgaben der gesamten Stadtverwaltung und deren Betriebe. Der Vermögenshaushalt bezeichnet die Einnahmen und Ausgaben der jeweiligen Investitionen des betreffenden Jahres.

Der Vermögenshaushalt und der Verwaltungshaushalt werden während der Haushaltsklausur vom Stadtrat verabschiedet. Letztlich in der darauffolgenden Haupt- und Finanzausschusssitzung nichtöffentlich noch einmal diskutiert und abschließend abgestimmt. In der darauffolgenden Stadtratsitzung wird jeder Fraktion die Möglichkeit gegeben, durch eine Haushaltsrede die Schwerpunkte des Haushaltes zu beleuchten und die Punkte zu bezeichnen, mit denen die jeweilige Fraktion einen besonderen Bezug oder Schwerpunkt setzen möchte. Auch werden mit der Haushaltsrede die Möglichkeiten von Kritik und Darlegung von anderen Betrachtungsweisen gegeben.

Beigefügt überlassen wir die Haushaltsrede von Frau Maas sowie die Stellungnahme zum Finanzplan der Stadtwerke von Markus Pöhmerer für die Fraktion der CSU / Freie Wähler – Wasserburger Block Ihrer geneigten Kenntnisnahme.

Wasserburg, den 07.02.2024
Markus Pöhmerer
Armin Sinzinger

Stellungnahme der CSU/WBl-Fraktion im Wasserburger Stadtrat zum Haushaltsplan 2024 der Stadt Wasserburg a. Inn

Bericht zum Wirtschaftsplan 2024 der Stadtwerke Wasserburg

Nie wieder ist jetzt – Wasserburg für Demokratie und Vielfalt

Nie wieder ist jetzt – Wasserburg für Demokratie und Vielfalt

Bündnis wasserburg.bunt lädt am 10. Februar ab 14 Uhr zur Kundgebung ein

Seit den Enthüllungen des Medienhauses correctiv über ein Geheimtreffen von rechtsextremen Aktivisten und Politikern, bei denen unter anderem Deportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte und Andersdenkenden geplant wurden, demonstrieren hunderttausende Menschen in allen Teilen Bayerns und Deutschlands jedes Wochenende für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.

Bereits im Jahr 2017 hat sich das Bündnis wasserburg.bunt zusammengeschlossen, um parteiübergreifend sowie mit Vereinen und Verbänden ein Zeichen für Toleranz und Demokratie zu setzen und Gesicht zu zeigen für Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander in Wasserburg. Nun ruft das Bündnis erneut Bürgerinnen und Bürger in Wasserburg dazu auf, ein klares Statement gegen rechte Ideologien und Hetze zu setzen und an der Kundgebung unter dem Motto Nie wieder ist jetzt – Wasserburg für Demokratie und Vielfalt am Samstag, den 10.2.24 ab 14 Uhr rund ums Rathaus teilzunehmen.
Die Bündnispartner*innen wünschen sich – wie auch in der Vergangenheit – die breite Unterstützung der Wasserburger Gesellschaft und der demokratischen Parteien für einen friedlichen, aber entschiedenen Protest. Schirmherr Michael Altinger und Bürgermeister Michael Kölbl haben bereits ihre Unterstützung zugesagt, ebenso Aktive aus dem Wasserburger Kultur- und Sportleben.

Blockerer zu Gast beim Verbund

Blockerer zu Gast beim Verbund

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unbekanntes Wasserburg“ besuchte eine Abordnung der Wählervereinigung Freie Wähler – Wasserburger Block im September das Innkraftwerk Wasserburg. Die zwölfköpfige Besuchergruppe wurde von Reinhold Hofmeister in Empfang genommen. Der Betriebsmeister Maschinen/Elektrotechnik informierte über Technik, Betrieb, Leistung und grundsätzliche Eckwerte des Wasserburger Innwerkes. Das Innwerk Wasserburg wurde in der Zeit zwischen 1936 und 1938 erbaut. Seit dieser Zeit wird kontinuierlich Strom für bis zu 56.000 Haushalte erzeugt.

 Keinem der Besucher war es klar, dass entsprechend den Ausführungen von Hofmeister das vergangene Hochwasser nicht bedeutet, dass mehr Strom produziert werden kann. Im Gegenteil, nachdem die Höhe des Gefälles zwischen Ober- und Unterwasser bei Hochwasser nicht so hoch ist, kann tatsächlich weniger Strom als im Normalwasserstand produziert werden. Diese uns weitere Information brachten die Besucher zum Staunen. Abschließend informierte Hofmeister noch, dass im Jahr 2025 eine Turbinenmodernisierung geplant ist. Für die Führung bedankten sich alle Besucher recht herzlich und freuen sich bereits auf die nächsten Veranstaltungen der Reihe „Unbekanntes Wasserburg“.

Besichtigung Innwerk Wasserburg
Haushalt 2024 für Stadt Wasserburg und Wirtschaftplan Stadtwerke

EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Liebe Mitglieder,

zur ordentlichen Mitgliederversammlung wird gemäß Satzung §9 (2) mit einer 14-tägigen Ladungsfrist für den

 11.10.2023 um 18.30 Uhr

 eingeladen. Die Mitgliederversammlung findet im Gasthof Huberwirt am Kellerberg, Salzburger Straße 25, 83512 Wasserburg statt.

 Folgende Punkte: 

  1. Bericht des Vorstands
  2. Satzungsänderung: Vorschlag Notar zur Einzelvertretungsberechtigung und Entfall des 2. Stellvertretenden Vorsitzenden
  3. Kassenbericht
  4. Entlastung des Vorstands
  5. Stand zur kommunalen Wärmeplanung – Bericht des Stadtrats
  6. Ideen zur Namensänderung
  7. Wünsche und Anträge
  8. Sonstiges

stehen auf der Tagesordnung. Sollten Sie Anträge bzw. eine Ergänzung der Tagesordnung wünschen, dann geben Sie uns diese bitte bis zum 04.10.2023 bekannt.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Binsteiner

1. stellvertretender Vorsitzender

Einweihung Dr.-Martin-Geiger-Straße

Einweihung Dr.-Martin-Geiger-Straße

Der Straßenname „Krankenhausstraße“ hat mit dem Umzug der Romed-Klinik ausgedient. Am 05.04.2023 wurde die ehemalige Krankenhausstraße mit einem Festakt in Dr. Martin Geiger Straße umbenannt. In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Kölbl daran, dass bereits seit 2016 der Antrag der Wählervereinigung Freie Wähler – Wasserburger Block vorlag, nach dem Altbürgermeister eine Straße zu benennen. Michael Kölbl und Markus Pöhmerer betrachteten in ihren Redebeiträgen das Wirken unseres Ehrenmitgliedes von verschiedenen Blickrichtungen.

Der Sohn, Johannes Geiger, vervollständigte mit seinen und den privaten Erinnerungen seiner Schwester an ihren Vater diesen Festakt. Nach dem offiziellen Akt rundete ein kleiner Imbiss mit Getränken die Einweihung und Umbenennung der Straße ab.

Freie Wähler – Wasserburger Block besucht das Psychiatriemuseum Gabersee

Freie Wähler – Wasserburger Block besucht das Psychiatriemuseum Gabersee

Am 29. Januar besuchten 13 Mitglieder der Wählervereinigung Freie Wähler – Wasserburger Block das Psychiatriemuseum in Gabersee. Die Gruppe wurde vom Wolfgang Schmid in Empfang genommen und in den ersten Stock des Hauses 23 in Gabersee gebeten. Dort erhielten die Besucher des Museums einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Einrichtung. Vom Beginn 1883 als Kreis-Irrenanstalt bis zu den heutigen Tagen des Inn-Salzach-Klinikums wurde fundiert und anschaulich berichtet. Auch die schwierigsten Jahre des Nationalsozialismus mit der T4-Aktion wurden nicht ausgespart.

 
Wolfgang Schmid erläutert Exponate

 Wurde im ersten Teil eine Präsentation vorgetragen, konnten sich die Besucher im zweiten Teil anschaulich durch Originalexponate informieren.  Gerne beantwortete der Museumsdirektor Wolfgang Schmid alle Fragen, bis der Wissenshunger der Blockmitglieder gestillt war. Am Ende dankte Stadtrat Sinzinger für die außerordentliche Führung und kündigte mit dieser Veranstaltung eine Veranstaltungsreihe in unregelmäßigen Abständen über „Unbekanntes Wasserburg“ an. Diese soll über wichtige, aber nicht besonders bekannte Orte, Organisationen oder Gegebenheiten berichten. Die nächste Veranstaltung ist bereits in der Planung.


Schrank eines ehemaligen Patienten