STADTMEISTERTITEL VERLÄSST DIE ALTSTADT
Dank der vielen Kartenspieler aus Wasserburg und aus dem Altlandkreis konnte die Wählervereinigung Freie Wähler – Wasserburger Block wieder mehr Schafkopfspieler begrüßen.
Insgesamt wurden an fünf Spieltagen bis zum Endergebnis 4.380 Meisterschaftsspiele gespielt. An allen Meisterschaftstagen konnte Spielleiter Armin Sinzinger 100 Einzelspieler begrüßen.
Einen Start-Ziel-Sieg konnte in der diesjährigen Stadtmeisterschaft im Schafkopf der Griesstätter Walter Edbauer feiern. Edbauer ist von Beginn der diesjährigen Meisterschaftsrunde dabei, hat jedoch zwischen den Spieltagen einen Tag pausiert. Trotzdem war er von Beginn an auf den vorderen Rängen der Spielserie platziert. Bei der Endabrechnung konnte es sich Walter Edbauer leisten, als Streichergebnis eine positive Punkteanzahl von 11 Punkten zu eliminiert. Mit einem neuen Rekordergebnis von 151 Punkten durfte der Gewinner der diesjährigen Stadtmeisterschaft den Wanderpokal aus den Händen der Spielleitung in Empfang nehmen. Mit großen Abstand, jedoch einer Punkteanzahl von 112 konnte Bernhard Deinwallner mit dem zweiten Platz geehrt werden. Zu früheren Spielzeiten hätte dieses Ergebnis für Meisterwürden ausgereicht. Den dritten Platz mit 107 Punkten belegte Michael Flammiger. Die drei Besten der Stadtmeisterrunde wurden mit einem stattlichen Geldbetrag belohnt.
Bei dem vorgenannten Endergebnis war auch die Abrechnung des laufenden Spieltages vom Freitag nicht unwichtig. In der Tageswertung war die Endabrechnung umgekehrt. Bernhard Deinwallner konnte den Spieltag mit 52 Punkten für sich entscheiden. Walter Edbauer wurde mit 49 Punkten zweiter. Dicht gefolgt mit 45 Punkten folgte Hans Friedlhuber. Alle drei wurden für den Tagessieg ebenfalls mit einem Geldbetrag ausgezeichnet.
In seiner Abschlussbesprechung betonte Armin Sinzinger, dass die Spielserie in äußerst freundlicher und freundschaftlicher Atmosphäre ausgetragen wurde. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, dass die Stadtmeisterschaft auch im nächsten Jahr stattfinden wird. Erstmals in diesem Jahr wurde aus dem Teilnahmebeitrag ein kleiner Teil für eine caritative Einrichtung in Wasserburg einbehalten. Spielleiter Sinzinger bedankte sich bei den Mitspielern und teilte mit, dass für die Wasserburger Tafel einen Betrag in Höhe von € 288,00 eingespielt wurde. Dieser Betrag wird in Kürze in Naturalien an die Wasserburger Tafel übergeben. Sinzinger bedankte sich ebenfalls bei den Sponsoren. Die Stadtsparkasse stattet die Meisterschaft seit Beginn mit Spielkarten aus. Die Firma Büromaschinen Pöhmerer stiftete den Wanderpokal und stiftet alle notwendigen Schreibutensilien. Carola und Armin Sinzinger verabschieden sich bei den Teilnehmern und erklärten, im nächsten Jahr alle Kartler wieder schriftlich einzuladen.
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